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 Illusion
 Einem Gefühl gefolgtmehr empfunden zu haben
 Eine Illusiondie die Einsamkeit hervorzaubert.
 Mehr gesehen zu habenweil die Zärtlichkeit fehlt
 Wärme empfunden zu habenweil Du da warst
 Eine Illusion
 es gibt einen Menschender Dich begehrt
 weil Du Du bist.
 © Iris 31.12.2002
  
 Eigner Stolperstein
 Weit nach Mitternachtwandere ich zurück
 ich möcht' alleine sein
 auf der Flucht vor mir.
 AdventszeitZeit zum Zusammensein
 zum Geniessen, zum Fröhlichsein
 Zweisamkeit und Zärtlichkeit.
 Der gleiche Wegdie gleiche Stimmung
 Tränen ohne Rückhalt
 denke oft zurück.
 Nieselregenfröstelnd
 Schritt für Schritt
 doch jetzt allein.
 Nachts durch die Straßenalles ist still
 mein Tag ist zuende
 ich gehe jetzt heim, mit eignem Stolperstein.
 © Iris 21.12.2002
  
 Der Wind flüstert Deinen Namen
 Keine Wolke am Himmelden freien Blick gewinnen
 auf Sternenstaub und funkelndes All.
 Ein kalter Wind zieht heraufder Weg führt an bergauf
 Eisblumen am Fenster.
 Anheimelnd viele kleine Lichterdie Phantasie entgleist im Glitzer
 ich freue mich auf Zuhaus.
 Ein letztes kleines Stückchen nochin Gedanken entzünde ich der Kerze Docht
 der Schein hüllt das Leben in sanfte Farben.
 Der Wind flüstert Deinen Namensanft schaukeln die Fahnen
 die Träume in den Schlaf.
 © Iris 19.12.2002
  
 Weihnacht
 Hell die Glocken ertönenunsere Sinne gar sehr verwöhnen
 sie laden Dich ein
 zum Zusammensein.
 Nah aneinandergerücktdie Wärme und Nähe des Nachbarn man spürt
 lauschen wir in stiller Andacht
 was uns da wird jährlich neu gesagt.
 Mit glänzenden Augenund voller Glauben
 ertönen glockenklare Stimmen
 die auch Dein Herz können gewinnnen.
 Hört hines gibt für jeden daraus einen Gewinn
 es ist etwas Einmaliges geschehn'
 vor sehr vielen Jahren dort in Betlehem.
 Du darfst es bei allen den Geschenken hinterherniemals vergessen, es fällt oft sehr schwer.
 Halte ein und lausche den Stimmen
 öffne Dein Herz und lass Dich betören mit all Deinen Sinnen.
 So ist es gedachtin solch einer Nacht.
 Schluck hinunter manch schreckliche Gedanken
 und lass die Freude auch in Dein Herz hineinranken.
 Für einen Moment den Frieden findendas dürfte auch Dir gelingen.
 Geniess den Augenblick
 den der Glaube uns zur Weihnacht schickt.
 Kalt ist die Nachtund doch sanft in ihrer Macht.
 Der Atem gefriert
 wenn Du Dich verlierst
 in dem Glanz der Sterne
 ganz weit weg, dort in der Ferne
 eingestimmt bei Kerzenschein und Gesang
 begleitet Dich der Friede auf des Nachhauseweges Gang.
 © Iris 16.12.2002
  
 Habe Dir geglaubt
 Hab in Deine Augen geblicktein Blick in Offenheit
 ein Blick mit Vergangenheit
 ein Blick voller Schmerzlichkeit
 ein Blick voller Humor
 ein Blick vor Neugierde für die Zukunft
 Ein Blick der mich nicht loslassen willob Deiner Worte
 ob Deiner Zärtlichkeit
 ob Deiner Wärme
 Dieser Blick hat mich anEhrlichkeit glauben lassen.
 Zurück bliebt der Schmerz,Dich zu nah an mich herangelassen zu haben,
 denn
 ich habe Dir geglaubt.
 © Iris 08.12.2002
  
 Give me one moment in time
 Gib mir einen Augenblick Deiner Zeitgreif Dir die dargebotene Hand
 und fliege mit mir
 einem Traum entgegen
 zu den Sternen
 hüpf mit mir in Zärtlichkeit und Wärme
 neuen Gedanken entgegen
 und frag nicht nach dem Warum
 schau nicht zurück
 schau nicht nach unten
 lass mit mir die Vergangenheit ruhn
 was zählt
 ist das Hier und Jetzt
 einem Traum entgegen
 einfach geniessen
 vielleicht für immer
 vielleicht nur für einem Moment der Zeit.
 © Iris 06.12.2002
  
 Emotionen
 Emotionen schnellen hochund lassen wieder ganz tief fallen
 wenn aus kurzzeitigem Glück
 der Verstand die Oberhand gewinnt
 und das Glück im Sande verrinnt.
 Durfte einige Tage träumenund glaubte
 ein wenig Hoffnung im Herzen zu fühlen
 doch das Gefühl sinkt
 in tiefem Begehren
 denn es war zu früh
 Habe Dich zu tiefin mein Herz blicken lassen
 obwohl Du nichts von meinem Leben weißt
 habe ich es Dir mit jedem Kuss gesagt
 Und jeder Kuss brachte mehr Vertrauen
 Vertrauen
 dessen Du Dir nicht bewußt warst
 und nun schnell nach einem Rat suchst
 vernünftig die Kurve zu nehmen
 ohne Dein Gesicht dabei zu verlieren....
 Je länger Du warteststrafst Du Deinen Worten Lüge.
 © Iris 26.11.2002
  
 Mein Engel
 Ich glaub,ich hab den Engel gesehen,
 den ich Dir geschickt hab'
 voller Vertrauen.
 Weißt Du,es war mein persönlicher Engel,
 der mich seit einiger Zeit
 behutsam
 Nacht für Nacht
 in seine Arme
 geschlossen hat
 dem ich das Vertrauen geschenkt habe,ich fühl mich geborgen
 ich lebe für einen Teil von ihm
 dem ich endlichVertrauen schenken konnte
 und doch das Vertrauen
 und damit ein großes Stück von mir
 verloren habe
 indem ich vertrauen konnte
 © Iris 26.11.2002
  
 Schäme mich meiner Tränen nicht
 Schäme mich meiner Tränen nichtschau hin, sie sind ein Teil von mir,
 viele davon widme ich Dir.
 Schäme mich meiner Tränen nichtdenn geblendet durch der Freundschaft Licht
 fliessen sie enttäuscht in wilder Gischt.
 Schäme mich meiner Tränen nichtdenn sie sind der Seele Regen
 können sie Dich im Herzen bewegen?
 Schäme mich meiner Tränen nichtdenn ich weine sie vor verletztem Vertrauen,
 kann Dir nur bis vor die Stirn schauen.
 Du versagst mir des Sonnenstrahls Lichtwas das Vertrauen zu Dir bricht.
 © Iris 26.11.2002
  
 Kurzzeitig
 Kurzzeitig war mein Glücknur um wieder festzustellen
 wie verletzbar man wird
 wenn der Glaube ans Verliebtsein
 mit Pauken und Trompeten
 Einzug im Herzen hält
 nur um wieder enttäuscht zu sinken
 Es schnürt das Herz zusammenbald kann es nicht mehr atmen
 eingezwängt in Gefühlen
 läßt es keine Luft
 von ganzem Herzen zu lächeln.
 © Iris 26.11.2002
  
 Tief im Herzen
 Tief im Herzenweiß ich
 es gibt Dich.
 Dich zu findenist steinig und schmerzvoll
 denn die Suche
 führt immer durchs Herz
 Und mit Jedemder dort Einzug hält
 wird das Nadelöhr enger
 das den Glauben
 es gibt Dich
 im Herzen fühlen läßt.
 © Iris 26.11.2002
  
 Gefühl einer verlorenen Freundschaft?
 Lauf nicht einfach weg,wenn ich sag,
 ich brauch Dich.
 Schau nicht einfach weg,wenn ich sag,
 Du fehlst mir.
 Hör genauer hin,wenn ein Schweigen mehr sagt
 als 1000 Wörter
 Schau in meine Augen,und Du wirst mehr finden,
 als Du am Telefon erfahren kannst.
 Forsche in meinem Gesicht,wenn Dir das Lachen
 fremd klingt.
 Entlocke mir ein Lächeln,gespeist aus Wärme
 und dem Gefühl,
 wir sind füreinander da....
 © Iris 20.11.2002
  
 Es war ein Engel, der mir begegnet ist.
 Ein Engel,mit dem ich lachen konnte.
 Ein Engel,der meine Augen zum Leuchten gebracht hat.
 Ein Engel,der sanft mein Gesicht berührt hat.
 Ein Engel,der sanft meine Lippen geküsst hat.
 Ein Engel,der mich hat lichterloh brennen lassen.
 Ein Engel,der mich völlig durcheinander gebracht hat.
 Ein Engel,der mich in meinem Gedanken nach Hause begleitet hat.
 Ein Engel,der mich in Gedanken sanft in den Schlaf begleitet hat.
 Ein Engel,der mich hat süss träumen lassen.
 Ein Engel,an dessen Gedanke ich bereits frühmorgens lächeln konnte.
 Ein Engel,der mich wieder träumen lässt.....
 © Iris 22.11.2002
  
 Vertrauen in Dir
 Vertraue Dir,weil Du mein Herz berührst.
 Vertraue Dir,
 weil Du die Wahrheit liebst.
 Vertraue Dir,
 weil mein Bauchgefühl gut ist.
 Vertraue Dir,
 weil Du Freundschaft ähnlich siehst,
 Vertraue Dir,
 weil ich Dir wichtig bin,
 Vertraue Dir,
 weil Du mir noch nie das Gefühl des Mißtrauens gegeben hast.
 Vertraue Dir,
 weil Du die richtigen Worte findest,
 Vertraue Dir,
 weil Du mir zuhörst.
 Vertraue Dir,
 weil Du für mich da bist.
 Vertraue Dir,
 weil Du mir Wärme schenkst,
 Vertraue Dir,
 weil Du Du bist.
 Hab ein gutes Gefühl bei Dir,es läßt mich Hoffnung schöpfen,
 in kalten Zeiten, mit Wärme gefüllt,
 weil ich Dir vertraue.
 © Iris 15.11.2002
  
 Ein lächelndes Gesicht
 Hab das Lächeln aufgegeben,denn es verdeckt der Traurigkeit's Gesicht
 Wie ein Clown trägt seine Schminke,siehst Du meine Sorgen nicht,
 wenn ich trag des Lächelns Gesicht.
 Zuviele Sorgen sind geblieben,mag versinken und ertrinken,
 nicht mehr mit den Augen blinken.
 Grau der November,der Regen kommt grad recht,
 schürt das wilde Gedankengefecht.
 Was bringt das Leben noch für mich,ist es nicht einfach,
 ich lass mich selbst im Stich?
 Wenn interessierts,wo ist mein Halt geblieben?
 Sie wird ihn schon wieder finden.
 Derweil mach ich mich jetzt rar,denn die Worte sind nicht klar,
 sehe nur, was einmal war ? ein lächelndes Gesicht.
 © Iris 13.11.2002
  
 Im Leben unter'm Regenbogen
 Denke zurückund spüre noch fast
 Deine Wärme.
 Mensch,waren wir glücklich.
 Nur wir zwei,die Welt drehte sich
 in vielen bunten Farben.
 Glückliches Denken,im Leben unter'm
 Regenbogen.
 Am Ende eine Schatztruhe,wir haben sie nie gefunden
 und doch immer wieder danach gesucht.
 Es gab nur uns beide,wir waren genug füreinander.
 Doch dunkle Regenwolkenverdunkeln die Sonne,
 in der fehlenden Wärme
 fernab des Lichts der Liebe,
 werden wir den Schatz
 des Regensbogens
 niemals finden.
 © Iris 11.11.2002
  
 Könnte Euch belügenIch bin glücklich
 könnte mich betrügen
 komme alleine klar
 könnte laufend lachen
 schaut wie frei ich bin
 doch die Tränen im Herzen,
 will ich niemandem zeigen.
 © Iris 11.11.2002
  
 Werde für Dich da sein, wenn Du mich
brauchst
 Manchmalwarte ich auf Deinen Anruf
 Manchmal
 denke ich, ich durchlebe einen Alptraum und wache gleich auf
 Manchmal
 hüpft mein Herz vor Freude, Dich zu sehen
 Manchmal
 tut es einfach nur weh.
 Denke oft zurück,in eine Zeit,
 in der wir füreinander wichtig waren
 Was ist passiert,dass unsere Freundschaft
 voller Wärme
 zu einem Eisklumpen
 gefroren ist?
 Weißt Du immer noch nicht,was Freundschaft bedeutet?
 Das Derzeitige,ist nicht mehr als nur Bekanntschaft.
 Du warst einmal mein Freund,Du wusstest,
 was mich berührt,
 umso verletzlicher
 kannst Du nun handeln.
 Und doch sollst Du wissen,dass ich wieder für Dich da sein werde,
 wenn Du es brauchst.
 © Iris 07.11.2002
  
 Gibt es Dich
 Dich lieben,so wie
 Du bist,
 Dich begehren,auch wenn Dein Körper
 nicht perfekt ist,
 meinen GedankenFlügel verleihen,
 damit sie Dich immer und
 immer wieder erreichen,
 mit Dir träumen,bis dass die Träume
 in den Himmel wachsen,
 Dich tolerieren,ob der kleineren
 und größeren Schwächen,
 Dich respektieren,weil Du ein Stück
 von mir geworden bist,
 mit Dir zu leben,weil Du der wichtigste
 Inhalt meines Lebens geworden bist,
 sind Träume, die von der Realität erschlagen
werden...
 © Iris 03.11.2002
  
 Begehren
 Du bist bei mir geblieben,Nacht für Nacht,
 die wir haben zusammen verbracht.
 Schwebten beide auf Wolke sieben,in den Tagen danach
 konnten meine Gedanken stündlich zu Dir fliegen.
 Hab mich verliebtund alsbald wurde mir klar,
 dass Deine Gefühle für mich sind nicht da.
 Angesprochen und geklärtes kam heraus,
 ich hatte für Dich keinen Wert.
 Doch Du bist immer wiederzu mir gekommen,
 Deine klaren Worte sind in meinem Kopf zerronnen.
 Geträumt mit Dir in sternenklarer Nacht,ich dacht',
 die Liebe sei nun auch bei Dir entfacht.
 Um so mehr erreicht mich nun die Wirklichkeit,das Herz
 zerspringt fast bis zur Unendlichkeit.
 Du glaubst doch wirklich nicht im Ernst,dass ich mich darauf einlasse,
 wenn Du nur meinen Körper begehrst?!
 © Iris 31.10.2002
  
 Freunde?
 Meine Gefühle sind sehr fein,zerplatzen alsbald im "everybody's-darling-Sein".
 Zuviele Gedanken gemacht,
 sehr oft an Dich gedacht.
 Der Freunde "gute" Freundin sein,
 zerfleischt teilweise mein eigenes Sein.
 Probleme zu meinem eigenen gemacht,
 wollt' doch nur helfen, so hat' ich gedacht.
 Und geht es wieder besser dann,
 ziehst Du Andere in Deinen Bann.
 Wollt' doch einfach nur für Dich da sein,
 ließ Dich tief in mein Herz hinein.
 Was bleibt ist meine eigne' Seelenqual
 oh Mann, ich hatt' doch von Anfang an die Wahl!
 Bin nur noch eine Freundin von vielen für Dich,
 meine Gedanken interessieren Dich nicht!
 Und wenn ich wieder vor so einer Wahl stehe,
 würd' ich wieder den gleichen Weg gehen.
 
 © Iris 30.10.2002
  
 Freundschaft
 Habe in Dir einen Freund gefunden,der mich nicht alleinlassen wollte in schweren Stunden.
 Gefrotzelt und gelacht,
 es hat mir Dir immer viel Spass gemacht.
 Halbwahrheiten zum Schutze der Freundschaft
 aufgedeckt und gefühlt als Feindschaft.
 Gefühle, die zu unterdrücken nicht mehr sind,
 lassen Worte sprudeln ganz geschwind.
 Eine echte Freundschaft dürfte das nicht stören,
 würdest Du genauer in Dein Herz hören.
 In einer Freundschaft gibt es keiner materiellen Taten Addion,
 in einer Freundschaft tätigt auch niemand den Spion.
 Freundschaft beginnt und endet in Wahrheit,
 wie des Wassers Klarheit
 liegt die Seele offen
 und ein Herz wird nicht gebrochen.
 Strecke meine Handflächen Dir offen entgegen,
 sollten beide unsere Sturheit wegfegen.
 Gekehrt werden sollte vor der eigenen Türe,
 auf das das offene Wort wieder zum Herzen führe.
 © Iris 22.10.2002
  
 Schattenspiel
 Hüpfe linkshüpfe rechts
 ich werd ihn nicht los
 kann machen
 was ich will
 immer
 und immer wieder
 versuche ich
 vor ihm wegzulaufen
 aber....
 Manchmalist er ganz kurz
 und dann
 zu vorgerückter Stunde
 nach hunderten von Minuten des Tages
 wird er immer länger...
 Erfahrungendes Tages
 Erlebnisse
 im Umgang mit den Freunden
 was ist es
 das ihn morgens
 so kurz
 und im Laufe
 des Tages
 so lang
 werden lässt?
 Bin nichtvor ihm sicher.
 Er ist überall.
 Enttäuschtlösche ich das Licht
 und fühle
 mich wohl
 im Umgang
 mit mir selber.
 © Iris 18.10.2002
  
 Möchte geradeaus schauen können
 Habe Dir Einblick gegebenin pochendes Leben
 in eine Ecke voller Sehnsucht
 in mein Herz....
 es war lange auf der Flucht.
 Habe so etwas wie beginnende Liebe gespürt,weiss nicht, wohin mein Weg mich führt.
 Zwischen Bangen und Hoffen,
 macht mich der Verstand betroffen.
 Unruhig sehne ich den nächsten Abend herbei,wann wirst Du wieder bei mir sein?
 Ich weiss, ich bin nicht viel für Dich,
 frag mich, ob Du doch zur Liebe fähig bist?
 Möchte geradeaus schauen können,möcht' mich nicht beim Anblick im Spiegel verpönen.
 Wir haben eine schöne Zeit,
 sag etwas, mein Herz ist bereit.
 © Iris 14.10.2002
  
 Schön war die Nacht
 Schön war die Nacht der Zärtlichkeit,durch sanfte Leidenschaft,
 die mein Herz pochen läßt.
 Schön war die Nacht der Wärmedurch Deinen Arm,
 der mich in Geborgenheit wiegt.
 Schön war die Nacht der Nähe,weil Du nicht einfach wieder gegangen
 und mit mir gemeinsam wieder aufgewacht bist.
 Schön war die Nacht der Geräusche,denen ich lange nicht mehr lauschen durfte,
 fast schon vergessen und unheimlich vermisst.
 Schön war die Nacht, weil Du da warst.
 © Iris 08.10.2002
  
 Ein Sonnenstrahl trifft mitten ins Herz
 Von warmem Sand liebkoster Körper,das Gesicht bedingungslos der Sonne entgegengestreckt.
 Berauscht vom Gesang der Brandung,
 reite ich auf den Wellen der Gefühle.
 Ein sanftes Prickeln huscht über meinen Körper.Den Verstand ausschaltend,
 Träume geniessend,
 Luftschlösser erbauend,
 denk ich an Dich und mein Herz hüpft,
 Ein Sonnenstrahl trifft mitten ins Herz.
 © Iris 08.10.2002
  
 Unsere Wegehaben sich
 zu weit geteilt
 es fehltdie Stütze
 die zärtlich Umwege leitet
 um wieder gleichmäßig
 Seite an Seite zu führen.
 Möcht' Dichverbannen
 aus meinem Kopf.
 Viele Erinnerungenlassen Dich
 immer wieder
 Gegenwart werden.
 Die Erinnerungwirft einen Stein
 in die spiegelglatte See,
 in dessen Spiegel
 ich nicht mehr
 schauen möchte.
 So aufgewühltvergeht
 eine lange Zeit
 bis dass
 das Ebenbild
 wieder gleichmäßig
 zu sehen ist.
 Irgendwannmöcht' ich
 den Spiegel
 nicht mehr
 durch meine
 Tränen zerstören.
 © Iris 30.09.2002
  
 Sterne zählen
 Neun Tage lang Sterne zählenhintereinander muss es sein
 immer wieder durch ihren Glanz bezaubern lassen
 einen Moment in Stille verweilen.
 Oh wie einfach wäre esimmer die gleichen zu zählen.
 Sehe Deinen Sternganz weit weg glitzern.
 Denk für einen Moment an Dich
 überzähle Dich geflissentlich!
 Und doch,ich denk schon wieder an Dich!
 © Iris 28.09.2002
  
 Geniesse mein Sein
 Glitzerndes Meer vor meinen Augendie Sonne läßt an Unbeschwertheit glauben
 Wellenrauschen betört die Sinne
 höre der Natur Stimme.
 Sanft berauschtglückliches Denken
 brauche meine Gedanken gar nicht anders zu lenken
 Schaue in den Himmel rein
 Geniesse bestimmt mein derzeitiges Sein.
 © Iris 27.09.2002
  
 Vollmond
 Hell erleuchtetlugst Du zwischen Wolkenbergen hervor.
 Bescheinst meine Phantasie,
 zauberst fast unwirkliche Farben.
 Farbenspiel zwischen Schwarz bis hellem Grauüber Violett und dunklem Blau,
 ist die Nacht nicht mehr ganz so dunkel,
 ist die Nacht nicht mehr ganz so grau.
 Du beleuchtest meinen Weg,habe keine Angst in Deinem Schein,
 denn Du bist mein Licht,
 bin nicht mehr ganz so allein.
 © Iris 23.09.2002
  
 Eine Blume
 Glücklich schaut das Blümchen gen Himmelnach langer Trockenheit ist Regen in Sicht,
 Sonnenstrahlen und Wärme hat es lange auch nicht mehr gesehen,
 drum geht es jetzt in Urlaub, Ihr werdet es verstehen?!
 Leichte Welkspuren an der Blätter Spitzen,
 lassen den Herbst schon in den zarten Stengeln sitzen;
 es fürchtet sich vor dem Winter,
 wartet vor dem ersten Frost auf einen tapferen Ritter
 um in der Gemütlichkeit der langen Nächte Kerzenschein
 in Geborgenheit, Wärme und Zärtlichkeit
 mit neuen Trieben und heranwachsenden Knospen
 glücklich in die Zukunft zu strotzen,
 und dann im nächsten Frühjahr erneut erstrahlen
 und die Menschheit zu erfreuen in neuen Farben.
 Nimm es behutsam in Deine Hände
 und nimm es hinein in Deines Herzens Wärme
 Erfreue Dich an den kleinen Gedanken
 und an des Blümleins wachsende Ranken.
 © Iris 19.09.2002
  
 Gedankenknospen erwachen
 Gedanken ungeordnetquälende Geschehnisse unverdaut
 Tränen rollen ungehindert
 niemand mehr da
 der sie trocknet
 sie befreien die Seele nicht.
 Es herrscht Seelenwinter.
 Ein Stiftein Block
 Worte aneinandergereiht
 grad so wie Gedanken sich ergeben
 betitelt
 in eine Richtung gelenkt
 Tränen versiegen
 ein zaghafter Halt hat sich ergeben.
 Die Zeit verrinntGedanken ein wenig geordnet
 der Seelenfrühling hält Einzug
 zaghaft räkeln neue Gedankenknospen gen Sonne
 angestrahlt, gewärmt, Licht für die Seele
 sanft wachsendes Grün
 was zunächst unscheinbar und verdeckt
 Leben vermuten läßt
 wird im Seelensommer
 gestreichelt
 im Beginn einer Liebe
 ihre kräftige Farbe entfalten
 und für Dich
 noch unbekanntes Wesen
 erblühen.
 © Iris 15.09.2002
  
 Mein Stern
 Hoch am nächsten Himmeleingebettet von tiefem Schwarz des Universums
 funkelst Du, mein Stern,
 in ungeahnter Kraft
 so hell, so greifbar nah
 und doch ganz weit weg
 von mir.
 Dich bewunderndsitze ich an meinem Ort der Ruhe
 geniesse Dein Glitzern -
 gleich neben Dir
 funkelt Sternenstaub.
 In dieser unscheinbaren GesellschaftMillionen Lichtjahre entfernt
 erweckst du den Wunsch
 nach Dir zu greifen,
 jedoch greift meine Seele
 nach einem Traum
 und erweckt den Wunsch
 ganz nah bei Dir zu sein.
 © Iris 06.09.2002
  
 Diesen Schritt im Leben zurückgehen?
 Dem Verstandim Affekt gefolgt
 den Gefühlen
 nicht mehr hörig gewesen
 verdrängt in die äußerste Ecke der Seele
 nicht mehr zur Ruhe kommen zur Devise
 nur
 um dem Gefühl nicht nachzugeben,
 diesen Schritt im Leben zurückzugehen.
 © Iris 04.09.2002
  
 Mehr als Du denkst....
 Mehr als Du denkstentgleitet mein Herz
 im Sturm
 der Gefühle
 wenn Du mich anrufst.
 Mehr als Du denkstentgleiten meine Gedanken
 zurück zu Dir
 in eine Zeit,
 in der ich einmal glücklich war.
 Mehr als Du denkst,hänge ich
 immer noch an Dir,
 an Dir,
 der mich so verletzt hat.
 Viel mehr als Du denkst,fühle ich mich einsam
 und alleine
 einfach überfordert,
 den Weg zurück zu mir alleine zu gehen.
 Und doch vertraue ich auf meinen Verstand!
 © Iris 04.09.2002
  
 Gute Nacht, liebe Sommernacht
 Stille und Ruhe in mir,leises Vogelgezwitscher
 die letzten Sonnenstrahlen bahnen sich einen Weg durch Wattewolken.
 Leichtes Rot am Horizont
 bald wird es dunkel – herein bricht eine Sommernacht.
 In der Ferne ein letztes geschäftiges Tun für
den Tag,Kinderlachen, Gläserklirren, fröhliche Stimmung.
 Der Duft vom Grillen hängt in der Luft,
 Flackernde Kerzen im sanften Wind
 Gitarrenspiel und Gesang – fröhlicher Sommerklang.
 Träume bahnen sich den Weg ins Bewußtsein -fast schon vergessen und doch noch da.
 Abgewandelt im Laufe der Zeit.
 Doch immer noch erstrebenswert und Hoffnung bringend,
 ein neues Ziel im Auge, gehe ich mit mir selber zur Ruh.
 Gute Nacht, liebe Sommernacht.
 © Iris 02.07.2002
  
 Der Weg zur Erfüllung des Lebens
 Der Weg zur Erfüllung meines Lebens ist steinig und hart.
 Ganz langsam räume ich Kieselsteinchen für Kieselsteinchen
 aus dem Weg.
 Zertrümmere die großen Brocken durch den Glauben,
 dass es eine Liebe für mich geben wird.
 Meine Träume sind wie Besen,
 die die kleinen Sandkörner wegkehren.
 Und irgendwann werde ich bei meinem geschäftigen Tun,
 Dich neben mir entdecken.
 Und gemeinsam heben wir die letzten Felsbrocken,
 die die freie Sicht zur strahlenden Sonne behindern,
 aus dem Weg.
 © Iris 01.09.2002
  
 Alleinsein
 Habe sie selbst gebaut,meine Mauer zum Schutz.
 Habe ihn selbst gewählt,meinen Weg, den ich jetzt gehe.
 Habe ihr selbst entsagt,der Liebe, die ich fühlte.
 War mir jedoch nicht über die Heftigkeit der
Schmerzen des Alleinseins bewußt.
 © Iris 01.09.2002
  
 Du gehst Deinen Weg zu Dir niemals vergebens
 Lang ist die Liste der Enttäuschungenein kleiner Hoffnungsschimmer hält Dich immer wieder aufrecht
 halt Dich daran fest
 geniesse,
 schau hin,
 höre zu,
 kritisiere,
 selektiere
 und Du erhälst ein kleines Stückchen Leben,
 für das es sich lohn zu leben.
 Du gehst Deinen Weg zu Dir niemals vergebens.
 © Iris 22.08.2002
  
 Schweres Herz
 Gleich zentnerschweren SteinenDein Herz schwarz bis dunkelgrau
 unermesslich schwer empfindest Du das Pochen
 Oh Herz, warum schlägst Du noch?
 Du magst nur noch weinen.
 Dunkle graue Wolken am Horizont nähern sich im Sturm gar schnell,
 es wird viel dunkler in Deinem Leben
 als es Dein Verstand erlaubt.
 Ein leises Grollen in der Fernekündigen ein Gewitter an,
 die Schwüle in der Luft
 drücken auf der Seele Last.
 Gebannt schaust Du nur zunimmst nichts mehr andres um Dich wahr,
 Du weißt, es wird unweigerlich kommen,
 begleitet mit einem lauten Donnerschlag.
 Doch wie sehr oft in Deinem Leben,wechselt des Windes Richtung erneut,
 zuerst ganz langsam und dann immer schneller
 verzieht sich das farblose Grau in Grau.
 Der Sonne zaghafte erste Strahlen,finden einen Weg durch den Wolkenberg,
 Unwirklich erscheinen Gedankengänge
 ein Schmetterling kreuzt Deinen Weg.
 © Iris 21.08.2002
  
 Es ist Sommer
 Quirlige Musik,ein lautes Lachen,
 glückliche Menschen
 schau hin
 lächle nicht nur in Dich hinein,
 sende die Freude Deines Herzens hinaus
 lass Deine Augen lächeln,
 Dein Gesicht erstrahlen,
 glucksende Laute Deiner Kehle entrinnen,
 Zähne blitzen im Sonnenlicht
 es ist Sommer!
 © Iris 21.08.2002
  
 Herzschmerz auf eine andere Art
 Verdrängter SchmerzSchmerz der Trennung für lange Zeit
 Zeit heilt alle Wunden
 Wunden im Herzen
 Herzschmerz auf eine andere Art
 GrabesstilleStille für Deinen Körper
 Körperhülle
 Hülle ohne Seele
 Seelenfrieden für Dich im Paradies
 © Iris 14.08.2002
  
 Nebel
 Nebel verschleiern die Sichtschemenhafte Konturen beim Blick in den Garten
 leichter Wasserfilm auf den Blütenblättern
 erwecken einen unsagbaren Glanz
 fröhliche Farben zum Beginn des Tages
 sattes Rot gleich vor den Augen
 vor fast undurchsichtigem Weiss im Hintergrund
 Entlang des täglichen Wegeslockern sich die Nebel auf,
 um im nächsten Moment wieder die Sicht zu nehmen,
 und bald darauf siehst Du wieder alles klar und deutlich
 groß und rund steht die Sonne am Himmel
 dann wieder verschleiert der Nebel die Wahrnehmung
 Unwirklicher Sonnenschein im Nebel
 lässt einen wunderbaren Tag erahnen
 sobald sich die Nebel ganz verziehen.
 © Iris, 07.08.2002
  
 Lange gezögert frei zu sein
 Lange gezögert,mich frei zu fühlen,
 aus dem Gedanken heraus,
 ich könnt‘ Dich noch mehr verletzen
 durch ein neues Gefühl
 das nicht Dir gehört.
 Erstickt im Keim,vergiftet durch meine Schuld,
 vertrocknet durch Missachtung;
 gefällt im schneidenden Schmerz der Trennung.
 Kontakt abgebrochen,Fragen unbeantwortet,
 wie geht es Dir,
 was machst Du gerade,
 Gefühle verdrängt, nicht verarbeitet.
 Viel Zeit ist nun verstrichen,wollte Deine Stimme hören und meine Fragen endlich stellen.
 Hab‘ Dich angerufen und glaube,
 nun bin ich endlich frei.
 © Iris, 04.08.2002
  
 Sage tschüs meine Liebe
 Sage tschüs meine Liebe,Du bist mir zu kalt,
 bin fast erfroren an Dir
 und ich hab’s kaum gemerkt.
 Ganz langsam hast Du mirDeine Wärme entzogen,
 Deine Stimme entzogen,
 Deine Leidenschaft vorenthalten,
 Deine Zärtlichkeiten entsagt
 Und ich hab’s kaum gemerkt.
 Langsam hast Du mich gequält,Dein Ziel vor Augen
 einen Käfig zu bauen aus scheinbar glänzendem Gold
 doch letztlich hab ich mich nicht mehr täuschen lassen.
 Ein goldener Käfig aus Stacheldraht,
 der nur durch viele geweinte Tränen glänzte,
 und ich hab’s kaum gemerkt.
 Ganz langsam hast Du diesen Zaun gezogen,doch Du hast dabei vergessen,
 mich zu schützen vor den Stacheln der Liebe.
 © Iris, 02.08.2002
  
 Die Liebe in meinen Träumen gelebt
 Ich habe Dich in meinen Träumen geliebt,ich habe für diese Träume in der Realität gelebt.
 Ziehe Resumee und muss mir eingestehn,habe umsonst die Liebe in diesen Träumen gesehn.
 Zerbrochen ist ein Luftschloss Stück für Stück,die verwelkten Rosen sind gepflückt.
 Stehe nun mit Nichts mehr da,ein Neuanfang scheint völlig unklar.
 Kann ohne Träume nicht unbeschwert leben,schau mich um, es muss doch Neue geben?
 Blicke noch verschwommen, sind meine Träume alle zerronnen?
 Seh Dich da vorne stehn,wirst Du auch bald in meinen Träumen gehn?
 Es tut sehr weh und mir wird klar,Deine Träume waren in bezug auf mich sehr rar.
 Sehe meinen Rosenbusch genauer an,da sind schon wieder neue Triebe dran.
 Ein Stückchen Hoffnung, jeden Tag ein wenig
mehr,das zu glauben, fällt anfangs noch sehr schwer.
 Doch die Rosentriebe wachsen Tag für Tag,die Realität erreicht mein Bewußtsein – der Verstand hat noch nicht versagt.
 © Iris 30.07.2002
  
 Im Augenblick des Träumens
 Im Augenblickdes Träumes
 vergessen
 und die Bilder
 vor dem inneren Auge
 geniessen
 untermalt mit herrlicher
 Musik
 Bilder in paradiesischen
 Farben
 und unendlich sanften Formen
 beim Erwachen
 verblassen die Farben
 die Musik wird unwirklich
 das Lächeln erstirbt.
 Behalte Deine Träume,geniesse die Kraft, die sie geben.
 © Iris 30.07.2002
  
 Gib mir meine Hoffnung zurück
 Der Akku ist leerDas Herz ist schwer
 Wo bin ich nur geblieben
 hab mich selbst aus dem Leben vertrieben.
 Gelächelt, gelacht,mich für Dich zum Clown gemacht,
 nicht geschlafen, nur geträumt,
 den Anschluss zum Leben versäumt.
 Nun steht ich da,bin mir selbst eine Qual,
 denke zurück, durch was es geschah,
 frag mich, warum es mein Verstand nicht früh genug sah.
 Warum steh ich mir selbst im Weg,hab abgerissen des Herzens Steg,
 das Glück zu finden
 kann ich nicht an ein bisschen Verstand binden.
 Treib Du mich weiter,stell sie wieder hin Deine Leiter,
 lass mich erneut erklimmen die geborstenen Sprossen,
 ich weiss, den Weg hab ich mir durch mein Tun zerschossen.
 Gib mir meine Hoffnung zurück,zeig mir mehr als das kurzzeitig erlebte billige Glück.
 Mächtig viel gesprochene Worte
 sollen Dir zeigen, ich bin nicht von der billigen Sorte.
 © Iris 24.07.2002
  
 Gedanken im Sonnenuntergang
 Sehe mir einen wunderschönen Sonnenuntergang
an,höre das letzte Vogelgezwitscher für den heutigen Tag,
 eine sanfte Brise streichelt mein Gesicht und trocknet meine Tränen,
 die Nacht bricht herein
 und ich bin allein.
 Sehe Wolkenberge, dick und mächtig und
dazwischen klein,teilweise freie Sicht ins Universum.
 Tief rot und in allen Farbnuancen Blau
 malt die Natur einen einzigartigen Augenblick
 der sich tief eingräbt in mein Bewusstsein.
 Zärtlich sehe ich den Insekten zu, wie sie die Sommerblüten umkreisen,
 sich zärtlich niederlassen,
 um im nächsten Augenblick mit fleissigem Flügelschlag
 die nächste Blüte zu erkunden.
 In solchen Augenblicken beginnt der Glaube,dass es Engel gibt,
 die ganz nah bei mir sind
 und diesen wundervollen Augenblick gerne mit mir erleben – das Leben.
 Noch einmal tief durchatmen,die Gedanken neu gesteuert,
 beginnt die Ruhe
 Kraft zu geben,
 um den nächsten Tag zu erleben.
 © Iris, 17.07.2002
  
 Hab das Lachen verlernt,weil es Dich nicht mehr gibt,
 Hab meine Tränen verloren,
 weil es niemanden gibt, der sie trocknet
 Hab das Schreien verloren,
 weil sie ungehört verhallen in der Nacht,
 Hab aber den Glauben an die Liebe noch nicht
verloren,solange sie mit einem Lächeln beginnt.
 © Iris 17.07.2002
  
 Hab mich nie getraut zu sagen,wie wertvoll zu bist.
 Hab mich nie getraut zu sagen;
 wie einsam ich ohne Dich bin.
 Hab mich nie getraut zu sagen,
 dass Du mein Leben bist.
 Hab mich nie getraut zu sagen,
 dass Du die Erfüllung meiner Träume bist.
 Nun bist Du fort,ohne gesprochenes Wort,
 hast Du es gefühlt,
 was ich mich nie getraut habe zu sagen?
 © Iris 16.07.2002
  
 Eine MauerErrichtet im Schmerz der Trennung
 Aus Selbstschutz
 Aus Trotz
 Die Seele gefangen haltend
 Zerbricht
 Sandkorn für Sandkorn wegwehend
 Im Bewußtsein
 Du bist nicht alleine
 © Iris 16.07.2002
  
 Du
 Dein glockenklares Lachen klingt in meinem KopfDein warmes, offenes Lächeln steht mir vor Augen
 Deine sanfte Stimme gibt mir die Ruhe, die ich brauche
 Deine unergründbaren klaren glänzenden Augen lächeln mich in Gedanken an
 Du, was fühlst Du, wenn Du bei mir bist?Du, was spielt sich da ab in Deinem Kopf, wenn Du bei mir bist?
 Du, warum lässt Du mich im Ungewissen?
 Du, warum meldest Du Dich nicht?
 © Iris 08.07.2002
  
 Laue Sommernacht
 Der Stress des Tagesfällt ab
 geniesse das letzte Licht
 des Tages
 inmitten einer Blütenpracht
 der Natur
 letztes Gezwitscher
 der Vögel
 bevor der dunkel gefärbte Horizont
 die hereinbrechende Nacht ankündigt.
 Stille und Frieden
 im Einklang der Dunkelheit
 gefärbt mit liebevollen Gedanken
 an Dich.
 © Iris 08.07.2002
  
 Mein Ort der Ruhe
 
  
  
    
      
        | Das satte Grün dort hinten im Garten,
          vor wenigen Stunden noch im gleissenden Licht der Sonne genossen, ich
          sehe es von meinem idyllischen Standort aus, wird immer dunkler und
          bald schwarz, denn der Horizont wechselt von strahlendem Blau über
          Rosé und verschiedendem Grau ins Violette und kündigt eine
          Sommernacht an. Die roten Blüten der Blumen direkt vor meinen Augen sind einzeln kaum
          noch erkennbar und verschmelzen zu großen Farbtupfen, satt und
          dunkel.
 Ein wenig Weiß daneben leuchtet immer noch unschuldig und wartet auf
          die erholsame Kühle der Dunkelheit, die Blüten gen Licht gerichtet,
          verabschieden sie den Tag.
 Die Früchte des Sommers auf dem Baum keine fünf Schritte von mir,
          entfalten ihre Süsse im wärmenden Strahl der Sonne, um in der Kühle
          der Nacht loszulassen von den lebenbringenden Ästen und dem Schutz
          der Blätter.
 Nun sitze ich hier uns schreibe im Schein des spärlichen Lichtes, das
          aus der Wohnung an meinen ruhigen Ort dringt. Die Vögel gehen
          schlafen, eine Spinne erwacht aus dem Schutz des Mauerwerks und
          beginnt fleissig ihr Netz zu spannen. Das warme Licht aus der Wohnung
          lädt ein, mich mit friedlichen Gedanken in die Welt der Träume zu
          begeben und morgen früh gestärkt durch den Frieden der Nacht, meinen
          Ort der Ruhe durch die aufgehende Sonne aufwachen zu sehen, die neues
          Leben schenkt.
 © Iris 08.07.2002 |   
 Wundervolle Eindrücke
 Viele wundervolle Eindrücke prägen mein
Leben,geniesse jeden einzelnen Augenblick,
 doch allein.
 Wieso kann ich die Gesellschaft von Dir noch nicht ertragen,
 wieso lässt mein Herz Dich noch nicht rein?
 Würde Dir gerne so vieles zeigen,etwas, das mein Herz von Tag zu Tag neu pochen lässt,
 etwas, das mich immer wieder neu zum Lachen bringt,
 etwas, das wirklich wundervoll klingt,
 etwas, das unvergleichlich blüht,
 jeden einzelnen Augenblick, der mein Leben lebenswert macht.
 Du bist einfach süss,auch bist ein Eindruck meines Lebens,
 möchte Dir einfach sagen,
 schön, dass es Dich gibt.
 Doch lass mir Zeit,
 ich möchte die Eindrücke meines Lebens wirklich gerne teilen.
 © Iris 03.07.2002
  
 Komm, nimm mich an Deine Hand
 Komm,nimm mich an Deine Hand
 und geh mit mir gemeinsam
 ins Land der Fülle,
 spaziere mit mir auf dem Regenbogen der Gefühle
 der Sonne entgegen,
 lass die Gefühle zu,
 die Dir ein Lächeln auf Dein Gesicht zaubern
 und Dir das Tor zum Glücklichsein öffnen,
 teile mit mir
 die Freude der beginnenden Liebe,
 erlebe
 das Leuchten der Sterne in der Wärme der Liebe der Nacht
 schaue in meine Augen
 und sieh ganz tief in meine Seele,
 die vor lauter Glück auftauen möchte,
 ob des Frierens der Vergangenheit.
 Fang dieses Schmelzwasser auf
 und lass es zum reissenden Bach warmen Wassers werden,
 das das Leben neu aufblühen lässt...
 © Iris, 01.07.2002
  
 Ich habe Dich heute gesehen
 Ich habe Dich heute gesehen,wir haben uns angesehen,
 als ob wir uns fremd wären,
 als ob wir nie jemals füreinander gefühlt hätten,
 als ob wir nicht des Anderen Anker gewesen wären,
 als ob wir nie füreinander da gewesen wären ....
 Zulange liegt die Zeit dazwischen,um jemals die Lücke unserer einzigartigen Freundschaft schließen zu können,
 um jemals wieder so verstehen zu können,
 um jemals wieder so für den Anderen da sein zu können.
 Du hast den Anker eingeholt und an einem
anderen Ort ausgeworfen,meine Seele baumelt seitdem im Sturm der Gefühle,
 Gefühle, die wann immer ich Dich sehen, noch weh tun...
 © Iris 24.06.2002
  
 Dein Stern
 Sehe die gleichen Sterne,die ich in Gedanken an Dich gesehen habe.
 Meine ich es nur,
 oder sind sie viel weiter entfernt von mir als
 vor einigen Monaten?
 Weit weg von mir,
 gemildert ist ihr Glanz,
 ihre Kraft,
 mir Stärke an den Glauben an Dich zu geben.
 Weit weg von mir
 sehe ich Deinen Stern kaum noch.
 Ein winziger Punkt
 in der Nacht.
 Schaust Du manchmal hinauf?
 Denkst Du manchmal an mich?
 Denkst Du auch zurück an diese wunderschöne Zeit?
 Möchte die trüben Gedanken wegschieben,
 die mir die freie Sicht zu Dir nehmen.
 Ich möchte Dich wieder funkeln sehen,
 in der Stille und Ruhe der Nacht.
 © Iris, 23.06.2002
  
 Schicke Dir meinen Engel vorbei
 Schicke Dir meinen Engel vorbei,der Dich beschützt in der Nacht,
 der Dich durch einen sanften Kuss auf die Augen friedlich einschlafen lässt,
 der Dich sanft streichelt und süsse Träume beschert, wenn Du Angst hast,
 der Dir Wärme spendet, wenn Dich friert,
 der Dir Rückhalt gewährt, wenn Du Dich orientierungslos durchs Bett wälzt,
 der Dir Ruhe gibt, um frohgelaunt den neuen Tag zu beginnen.
 Schenke Du ihm den Glauben an ihn,
 der ihm die Kraft gibt,
 in der nächsten Nacht wieder an Deiner Seite zu sein.
 Ich schicke Dir meinen Engel vorbei,
 weil Du ihn gerade mehr brauchst als ich.
 Sehe ihn als Leihgabe und behandele ihn gut
 und schicke ihn bitte wieder zurück,
 wenn Du den Eindruck hast,
 dass ich ihn wieder dringend benötige.
 © Iris, 23.06.2002
  
 Unentschlossen
 Zu kurz ist die Zeit,alles noch nicht lange genug her,
 die Entscheidung,
 nicht mehr mit Dir mein Leben zu teilen,
 fällt mit auch heute noch sehr schwer.
 Möchte die Freiheit geniessen,
 mit der Zeit zerfliessen,
 mich selbst wieder finden,
 bevor ich mich wieder fest binde.
 Bitte verzeih,
 mein Herz ist noch nicht frei,
 die Vergangenheit soll zur Vergangenheit werden,
 möchte dies nicht durch eine kurzweilige Zeit
 mit Dir gefährden.
 © Iris 18.06.2002
  
 
  
  
    
      
        | Danke,dass Du Anderen mehr glaubst, als mir, die Du liebtest.
 dass Du durch unbegründete Eifersucht unsere Liebe zerstört hast.
 dass Du mich so vor einem großen Fehler bewahrt hast, Dir mein Leben
          lang
 Alternativen vorzuschlagen, die Du nie bereit warst, einzugehen.
 dass ich nun über meine Gefühle reden kann und darf, ohne in Dir in
          jeglicher Art
 und Weise den Hass zu schüren.
 dass Du mir die Augen geöffnet hast, den von Dir um mich herum
          gezogenen
 Stacheldraht aus eigener Kraft zu erkennen.
 dass Du mir meine Entscheidung einfacher machst, unter den
          Lebensabschnitt mit
 Dir einen Schlußstrich zu ziehen.
 Du verstehst immer noch nicht, wie
          sehr Du mir mein Leben genommen hast, die Seele eingeschnürt in einer
          Lüge aus Taten, die – wie mir jetzt klar wird – nicht aus Deinem
          Herzen kamen, sondern nur, um Dein schlechtes Gewissen zu beruhigen.
           Wieso konntest Du mir Deine Liebe
          nicht beschreibenund ein kleines Stück meines Lebens akzeptieren?
 .....und trotzdem ...... Du fehlst
          mir!
           Unverständlich und wider dem
          Verstand, es gibt Vieles, was ich an Dir immer noch liebe, aber Stück
          für Stück durch Dein Handeln und Deine Lügen zerstört wird. Bitte
          setz Dich mit mir auseinander, damit wir in Frieden loslassen können.
           © Iris 05.06.2002 |   
 Bitte verzeih,wenn ich Dich nicht verstehen möchte,
 wenn ich Dich immer wieder für Dich scheinbar mißverstehe,
 wenn ich Dich nicht mehr sehen, hören und schmecken möchte,
 wenn ich vor Deiner Zärtlichkeit weglaufe.
 Ich möchte nicht etwas Wichtiges in Deinem Leben sein,
 ich möchte Dein Leben sein.
 © Iris 04.06.2002
  
 Sommergedanken
 Auch wenn Du Dich gerade verkriechsthinter Wolken und meine Seele mit Deinen Strahlen
 nicht mehr wärmst,
 ergießt sich ein Wolkenbruch,
 gleichwohl meiner Tränen
 und läßt meine Augen wieder rein glänzen
 die saubere Luft zum Atmen bleibt.
 Ich hoffe auf Dich,
 Sonne des Lebens,
 die mir wieder schenkt Seelenfrieden,
 geboren aus Zärtlichkeit und Wärme,
 aus Verstehen und Liebe
 so wie ich die Augen öffne
 und dem gleissenden Licht trotze,
 Dich zu bewundern,
 in aller Farbenvielfalt und Entstehung des Lebens,
 das mich so berührt.
 Ich muß mich nur öffnen,
 um Dich wahrzunehmen,
 denn es gibt Dich,
 gleichwohl aller Fehler,
 die Du zu übersehen bereit bist,
 um mit mir das Glück zu teilen,
 das mir tagtäglich begegnet,
 dessen Wert ich jedoch nur halb geniessen kann,
 denn Du fehlst mir.
 Ich brauche Dich,
 wie die Sonne den Sommer ausmacht.
 © Iris 03.06.2002
  
 Sonnenschein
 Ich sehe Dir entgegen,Deine wärmenden Strahlen erhellen den Tag
 Geblendet von Deinem gleissenden Licht
 erlebe ich intensiv das Hier und Jetzt.
 Oh, Du tust mir so gut,räkele mich in Deinen Strahlen,
 Du erwärmst meine Seele,
 die gefroren ist von der Vergangenheit.
 Du lässt es wachsen,das Gefühl, dass ich lebe,
 Du lässt die Natur erblühen
 alles in leuchtenden Farben des Sommers.
 Ich freue mich, Dir von Tag zu Tag aufs neue zu
begegnen,Dir, die mich wärmt.
 Dir, die mir Mut und neue Hoffnung gibt,
 Dir, die mich wie auch die Natur erneut wachsen lässt.
 © Iris 03.06.2002
  
 Blicke nach vorne und doch zurück
 Blicke noch viel zu oft zurück in die Zeit, in
der ich einmal glücklich war.In eine Zeit, die keine Zukunft für mich war.
 Weine oftmals Tränen aus Verzweiflung,ich wünschte, ich könnte meinen Entschluß ganz begreifen.
 Habe sehr vieles verloren, und doch auch
gewonnen,Du bist Vergangenheit – mein Leben ist nicht verloren.
 Ich habe viele Dinge, die mich glücklich
machen,und doch ist das Herz schwer, weil ich dieses Glück nicht teilen darf.
 Blicke nach vorne, in der Hoffnung, Dich zu
finden.Hoffentlich wird diese Hoffnung nicht zerrinnen.
 Setze die Maske der Fröhlichkeit in mein
Gesicht,lächele vor mich hin, und spüre nur der Fröhlichkeit‘s Gewicht.
 Ich bin noch nicht soweit, die Gelegenheiten zu
nutzen,muss noch gründlich meine Gedankengänge putzen.
 Würde gerne die Zeit verschieben,ein Jahr voraus oder ein Jahr zurück,
 vielleicht finde ich dann wieder mein Glück.
 © Iris 27.05.2002
  
 Kälte
 Es fehlt der Sonnenschein im Herzen,das Gefühl geliebt zu werden,
 das Gefühl lieben zu dürfen.
 Die Suche nach dem Warum lässt es sterben
 Wo bist Du?
 Fühlst Du die Schreie meiner Seele?
 Vor Heiserkeit nur noch ganz schwach zu hören
 Und doch unsagbar laut in meinem Inneren.
 Ich halte es nicht mehr aus,
 zeig mir den Weg heraus!
 Mir ist unsagbar kalt.
 Kuschele mich in dicke Decken
 doch mich friert’s.
 Im Rausch der Sinne, einfach aufgegeben.
 Umsonst gekämpft.
 © Iris 27.05.2002
  
 Leise MusikMusik fürs Herz
 Herz zentnerschwer
 zentnerschwer für mich
 mich bedrückt die Situation immer mehr
 mehr glückliche Stunden für Gefühle
 Gefühle für ein fröhliches Leben
 Leben nicht ohne Dich
 Dich gibt’s hoffentlich morgen wieder
 wieder einmal reden
 reden, um Dich zu verstehen
 Verstehen beflügelt die Freundschaft
 Freundschaft fürs Leben
 Leben mit Dir als Freund
 Freund für den Regenbogen des Lebens
 Lebensfreude übermitteln
 Übermittelte Gedanken
 Gedanken, die helfen
 Helfer in der Not.
 Dafür sind Freunde da.
 © Iris 16.05.2002
  
 Es fehltdie Wärme, die Du mir gegeben hast,
 Es fehlt
 der Glaube an mich selbst, den Du mir gegeben hast.
 Es fehlt
 die Zuversicht, das Leben zu meistern, die Du mir gegeben hast.
 Es fehlt
 das Gefühl, zwar allein jedoch nicht ohne Freund zu sein, das Du mir gegeben
hast.
 Es fehlen
 gute Gespräche und die Diskussion über Themen, die interessieren.
 Du bist so nah und doch so fern.Es lässt sich nicht alles am Telefon erzählen.
 Es lässt sich nicht alles binnen kurzer Zeit erzählen.
 Brauche die Nähe,um Dir meine Seele zu öffnen.
 Brauche Deine Blicke,
 damit ich weiss, dass Du verstehst.
 Brauche die Ruhe,
 die ich in Deinem Dasein finde.
 In drei Worte zusammengefaßt: DU FEHLST MIR!
 © Iris 15.05.2002
  
 Hallo mein Herz! Du fehlst mir!
 Denke oft zurück,schöpfe Kraft aus der Zeit voller Glück.
 Mein Leben war erfüllt mit Zärtlichkeit,
 träumte einen Traum ohne Vergangenheit.
 Hallo mein Herz! Du fehlst mir!
 Gehandelt aus Verstand,Dir sei für Deine Worte nochmals gedankt.
 Zurückgeblieben
 bin ich jedoch ohne inneren Frieden!
 Hallo mein Herz! Du fehlst mir!
 Ich nannte Dich ‚Mein Herz‘ aus Liebedoch fehlende Zeit, Seitenhiebe.
 Bin unglücklich und allein,
 ist das mein neues Sein?
 Hallo mein Herz! Du fehlst mir!
 Schöpfe wieder Kraft aus der Zeit voller Glück,es gibt aber keinen Weg zurück.
 Drum mein Herz handle wie Du handeln mußt,
 mach Dir keine Gedanken aus meinem derzeitigen Verdruss!
 Hallo mein Herz! Du fehlst mir!
 Schliesse meine Augen und spüre noch Deine
Lippen,sitze im Schaukelsthl und fange an zu wippen.
 In Gedanken bist Du immer noch ganz nah bei mir,
 gibt es doch einen Weg zurück zu Dir?
 Hallo mein Herz! Du fehlst mir!
 Die Seele schreit, die Tränen fliessen,oh weh, darf darüber nicht vergessen mein neues Leben zu geniessen!
 Nehme weitere Verpflichtungen an,
 so dass ich Dich kurzweilig vergessen kann!
 Hallo mein Herz! Du fehlst mir!
 Bin ich allein, ist mein Herz wieder Dein.
 Verzehre mich nach Deiner Zärtlichkeit,
 glaube mir, mein Herz, das ist die volle Wahrheit!
 Hallo mein Herz! Du fehlst mir!
 Ich habe diesen Schritt getan,Auge um Auge, Zahn um Zahn.
 Hoffe, ich gerate bei Dir nicht ins Vergessen,
 das würde mein Herz ganz zerfressen.
 Hallo mein Herz! Du fehlst mir!
 Ich brauche Deine Worte genau wie Du,lass diese Gefühle auch bei Dir zu!
 In eine Schublade geschlossen,
 ist als wäre ein Regenbogen zerbrochen.
 Hallo mein Herz! Du fehlst mir!
 © Iris 06.05.2002
  
 Für meinen besten Freund
 Bist Du auch enttäuscht und fragst nach dem Warum,
 so hat es einen Sinn gehabt,
 Dir diese Worte zu sagen.
 Unsere Freundschaftgewachsen aus Verständnis,
 gewachsen aus einem Lächeln,
 gewachsen mit Wärme,
 gewachsen aus dem Gefühl, füreinander da zu sein.
 Ich lege nicht jedes Wort auf die Goldwaage,erzähle Dir nicht mein ganzes Wissen,
 möchte Dich behüten und beschützen,
 ob des Wissens, das sich hat breit gemacht.
 Möchte Dir nicht noch mehr weh tun,und es ist schwer, das Herz nicht sinken zu lassen,
 intuitiv möchte ich schweigen,
 vielleicht zu lange,
 doch durch das Schweigen würde ich Dich verlieren.
 Du bist mir viel zu wichtig,Du bist zu einem Teil meines Lebens geworden,
 deshalb konnte ich nicht schweigen,
 Du musst wieder zu Dir selbst finden.
 Ich mache Dir das größte Geschenk, das ein
Mensch machen kann,ich schenke Dir mein Herz und meine Freundschaft.
 Möchte, dass Du weißt,
 ich bin immer für Dich da!
 Ich brauche Dich,wie die Luft zum Atmen,
 ich brauche Deine Wärme und Zärtlichkeit,
 zerstöre das alles nicht,
 indem Du unehrlich zu mir bist.
 © Iris 26.04.2002
  
 Es ist Schluß, aus, vorbei .....
 Es ist Schluß, aus, vorbei .....
 Mein Verstand hat den Entschluß gefaßt,denn es geht nicht mehr.
 Kann so nicht mit Dir leben!
 Weshalb nur schreit meine Seele nach Dir,obwohl mein Kopf ein andersdenkender ist?
 Oh, Verstand Du..., bring mich hier raus!Nimm die Seele mit, damit mein Leben
 auch wieder mein Leben werden kann.
 Ein Leben voller Phantasie, Farbenvielfalt und Wärme fürs Herz.
 © Iris 23.04.2002
  
 Tränen
 Endlich ist es soweit, eine Flut von Tränen erleichtern den Schmerz,
 den Du mir hast zugefügt.
 Bin ich wirklich erleichtert, oder warum fließen Tränen?
 Tränen, die in Zukunft nicht mehr durch Dein
Tun geweint werden müssen?
 Tränen, vor lauter Glück, das Leben
irgendwann wieder in Regenbogenfarben sehen zu dürfen?
 Tränen, weil die wunderschönen Erinnerungen
mit Dir überwiegen?
 Tränen des Glück, wieder zu mir und mein
Leben zu finden?
 © Iris 22.04.2002 
  
 Gefangen
 Gefangen im Strudel der GefühleGefangen in schönen Erinnerungen
 Gefangen im Schmerz einer verlorenen Liebe
 Befreit von schwarzen GedankenBefreit von schlechten Erinnerungen der Zeit
 Befreit von den Zwängen Dir zu gefallen
 Wie weit ist der Weg zur Befreiung?Unendlich weit begleitet vom Schmerz der fehlenden Wärme des Herzens.
 © Iris 22.04.2002 
  
 Das Erlebengeht viele Umwege im Leben.
 Jeder Umweg lohnt sich,
 wenn aus der Alternative
 ein Weg aus Überzeugung wird.
 (c) Iris April 2002
  
 Gefühle
 Ich lebeIch arbeite
 Ich denke
 Ich fühle
 Ich fühle immer Deine NäheDu bist mir immer nah
 Ich spüre Deine Nähe wo immer ich binWas auch immer ich mache
 Und doch...
 Du bist so weit wegDu bist so fern
 Ich weiß nicht was Du denkstIch weiß nicht was Du fühlst
 Fühlst Du auch meine Nähe?Spürst Du meine Gedanken?
 Mache mir Sorgen um Dichund du reagierst nicht.
 Werde ich es jemals erfahrenwas du in diesen Momenten denkst?
 ICH LIEBE DICH
 © Iris April 2002
  
 Worte
 Ich halte mich fest an Worten,die das Herz erfüllen mit Liebe.
 Liebe und Wärme für die Seele,
 Worte zum Glücklichsein.
 Worte gesprochen in Zärtlichkeit
 Worte, die an die Liebe glauben,
 Worte, die ein Baustoff für Tagträume geben
 Tagträume, die das Warten unerträglich machen.
 Wielange kann ein Herz leben,
 deren Liebe sich aus Hoffen zehrt?
 Wielange leben Tagträume,
 die gebaut sind aus Steinen des Hoffens?
 Steinchen für Steinchen entsteht ein neuer Tragtraum,
 ein Tagtraum, der das Leben lebenswert macht.
 Ein Tagtraum, der Dich einbezieht in ein wunderbares Land,
 ein Tagtraum, gebaut aus Liebe und Zärtlichkeit.
 © Iris April 2002
  
 Entsetzt höre ich Dir zu,geschockt von Deinem Tun bleibt mir nur die Flucht,
 die Flucht in die Einsamkeit.
 Ich habe Dir geglaubt,ich habe geglaubt, Dich zu kennen,
 doch an ein solches Tun habe ich nie geglaubt.
 Zerrissen wird mein Herz,Eiseskälte im blühenden Frühling,
 blicke sehnsüchtig zurück in die Zeit der Wärme.
 Die Erinnerung lässt das Eis ein wenig
schmelzen,Sehnsucht wird entfacht,
 doch ich bin aufgewacht!
 Es gibt kein schlimmeres Tun,als Du es an den Tag gebracht,
 Du hast mich beraubt um den Glauben an mich selbst.
 Wielange, Du verlorene Liebe,hast Du schon darüber nachgedacht
 und Deinen Hass entfacht?
 Wieso hast Du nicht gesprochenUnd mir stattdessen so das Herz gebrochen?
 © Iris 18.04.2002
  
 Du hast mir gezeigt, daß ich zu lieben noch fähig
bin.Todgeglaubte Gefühle haben ihre Farbenvielfalt wieder entfacht.
 Ich habe Dir geglaubt, ich habe an Dich geglaubt, ich habe wieder an das Leben
geglaubt.
 Mit Denken an die Wärme der Liebe bin ich
morgens aufgewacht.Dieses Denken – Regenbogen für den Tag.
 Farbenvielfalt, aufblühende Blumen, das Leben geniessen, Dich geniessen,
 Kraft, den Alltag zu meistern.
 Die Sonne im Herzen,den Tag erleben,
 Dich erleben,
 ein lebenswertes Leben zu leben.
 Devisen, um die Zukunft mit Seele, Herz und Verstand im Taumel der Zärtlichkeit
zu leben.
 © Iris 16.04.2002
  
 Engel haben Flügelund können einfach davonfliegen
 hinauf in den Himmel
 einfach übers Feld
 sie beschützen und sorgen
 in strahlendem Weiss ihr Antlitz
 geblendet durch die Sonne
 Sonne und Wärme im Herzen
 Wärme um in der Nacht die Seele zu wärmen
 Sie sind einfach da
 und lassen Dich nicht im Stich
 © Iris 09.04.2002
  
 Fühle den Schmerz eindringlich.Ich habe Dich verloren.
 Fragen nach dem Warum bleiben unbeantwortet, weil ich mich nicht zu fragen
getraue.
 Deine Worte nur noch leere Hülle zur Erfüllung deiner Wünsche und Sehnsüchte?
 Geht es Dir überhaupt noch um mich?
 Fühle mich benutzt und machtlos Deinem Tun
gegenüberUnd in Deinen Armen wieder wohl und geborgen.
 Schwarze Gedanken werden in Deiner Gegenwart verdrängt aber sie sterben nicht.
Und Du bist nicht da und ich sehe Dein Tun, werden sie wieder allgegenwärtig.
 Benutzt Du mich oder erfindest Du all die schönen
Worte um Deinen Zielen näherzukommen?Sind Deine schönen Worte nur Mittel zum Zweck oder empfindest Du wirklich so?
 Bin völlig verwirrt,mein Tun ist nicht mehr kontrolliert,
 erleben den Schmerz
 und es war von vorneherein klar, dass es so kommen wird.
 Habe mich darauf eingelassen,ohne Wenn und Aber, ohne Anspruch
 Wieso hab ich es zugelassen,
 dass Du mein Herz im Sturm erobert hast
 und es nun zerbricht aus Eifersucht.....
 © Iris, März 2002
  
 Sehnsucht nach Dir,Sehnsucht nach Deiner Stimme,
 Sehnsucht nach Deinem Geschmack,
 Sehnsucht nach Deinem Geruch,
 Sehnsucht nach Deinem Lachen,
 Sehnsucht nach Deinen gefühlvollen Händen
 Sehnsucht nach Deinen Bewegungen,
 Sehnsucht nach einem guten Gespräch.
 Ich möchte Dich küssen,ich möchte mit Dir schmusen,
 ich möchte mich in Deinen beschützenden Armen wissen,
 ich möchte Deine innere Ruhe spüren,
 ich möchte Dich hören,
 ich möchte Dich schmecken,
 ich möchte Deinen Herzschlag hören,
 ich möchte Dich nicht schmerzlich vermissen.
 Du beherrschst meine Träume,Du beherrschst meine Gedanken,
 Du beherrschst meine Luftschlösser,
 Du beherrschst mein Fühlen.
 
 © Iris März 2002
  
 Flügel
 Ich möchte gerne fliegen,hoch hinaus,
 frei sein,
 und durch meinen Flügelschlag den Lebensrhythmus bestimmen.
 Über den Wolken
 Möchte ich die grenzenlose Aussicht geniessen,
 grenzenloses Glück
 grenzenlose Traurigkeit
 Ich möchte mich treiben lassen,
 von meinen Gefühlen.
 Grad so, wie’s mir gefällt,
 ohne Beeinflussung meines Daseins.
 Möchte von oben die Welt erkunden,
 mal hier, mal dort Halt machen.
 In den Bäumen übernachten,
 zugedeckt und liebkost durch die Natur.
 Oh wie einfach wär‘ doch alles,
 wenn ich nur Flügel hätt‘.
 Ich könnt‘ einfach zu Dir fliegen
 Und alle Hindernisse mit Leichtigkeit überwinden.
 © Iris März 2002
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